Das sind wir:

Die Arbeitsgruppe für Translationale Immundermatologie (Leitung Frau Prof. Voskens) an der Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen (Direktorin Frau Prof. Berking) ist eine neue Arbeitsgruppe, die stark interdisziplinär arbeitet (Kooperationen u.a. mit der Biophysik und Medizinischen Klinik 1).
Das große Ziel ist eine schnelle und direkte Verknüpfung von Forschungsergebnissen in der klinischen Anwendung. Die Arbeitsgruppe ist eng mit dem GMP-Labor der Hautklinik verbunden und hat große Bestrebungen die gewonnenen Ergebnisse als Basis für translationale Studienanwendung zu verwenden. Es wurde gerade eine Phase I Sicherheitsstudie mit eigens entwickelten und produzierten regulatorischen T-Zellen zur Anwendung bei Patienten mit Colitis ulcerosa (Kooperation Medizinische Klinik 1) abgeschlossen und die Ergebnisse aktuell ausgewertet. Die Durchführung einer Phase II Effektivitätsstudie wird gerade bei der Landesbehörde beantragt.
Weitere Forschungsschwerpunkte sind Natürliche Killerzellen als potentielle Zelltherapie bei Patienten mit Uvea-Melanom und kutanes Plattenepithelkarzinom sowie deren Migration in 3-Dimensionale Kollagene (Kooperation mit der Biophysik).

• Phänotypische Vergleichsuntersuchungen zwischen T-Zellen und Tregs aus peripherem Blut und Hautbiopsien von Patienten mit entzündlichen Hauterkrankungen
• Funktionelle Vergleichsuntersuchungen zwischen T-Zellen und Tregs aus peripherem Blut und Hautbiopsien von Patienten mit entzündlichen Hauterkrankungen
• Entwicklung von T-Zellen und Tregs mit erhöhter Migration und Funktion mittels Zellengineering

• Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Biologie, Life Sciences oder vergleichbaren Fachrichtungen.
• Sie sind neugierig und bereit, neue Methoden und Techniken in Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen zu erarbeiten.
• Sie haben großes Interesse an translationaler Forschung und der Kombination von Biologie und medizinischer Wirkstoffherstellung.
• Sie haben bereits erste Erfahrungen im Bereich der Zellkultur und FACS-Analysen und verfügen über ein gutes Verständnis im Bereich Zellbiologie, Immunologie und Molekularbiologie.

• Gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift sind vorteilhaft.